Jymy Bio-Eis – Herrliche Geschmack und Verantwortung in gleiche Becher
Von Anfang an wollte Jymy ein Trendsetter in der Welt des Eisgenusses sein: Wir wollen das bestmögliche Eis aus reinen Zutaten auf die nachhaltigste und transparenteste Weise herstellen. Im Jahr 2014 haben wir als erstes Unternehmen in Finnland mit der Herstellung von Bio-Eis begonnen.
Bald darauf folgten vegane Bio-Eissorten und das kalorienarme Vapaus-Eis. Im Jahr 2021 sind wir auf dem gleichen Weg weitergegangen und ein CO2-negatives Eissortiment eingeführt – das erste in Finnland. Jetzt, im Jahr 2022, werden alle Jymys CO2-negativ.
Lokal bezogene Rohstoffe und einheimische Produktion
Bei Rohstoffen gilt: Weniger ist mehr, d. h. weniger Zwischenhändler, mehr Rückverfolgbarkeit.
Die Milch für das Jymy-Eis kommt von unserem eigenen Bauernhof und wir kennen die milchgebenden Kühe sogar beim Namen. Wir wissen auch, was in den letzten 25 Jahren auf den von den Kühen beweideten Feldern gesät wurde. Andere wichtige Rohstoffe wie Sahne, Beeren und Eier kommen ebenfalls aus der Nähe bzw. aus Finnland. Für unsere veganen Eissorten haben wir selbst angebaute Saubohnen und glutenfreien Hafer verwendet. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen heimischen Rohstoffen und testen diese.
Nicht alle Rohstoffe sind vor Ort erhältlich, aber auch für exotischere Rohstoffe konnten wir hochwertige und verantwortungsvoll agierende Lieferanten finden. Wir verwenden in unseren Eissorten beispielsweise Original Beans-Schokolade. Die Cru Virunga-Zartbitterschokolade stammt aus Virunga, Kongo, wo der Erlös aus der Schokolade den Schutz der bedrohten Berggorillas, die Anpflanzung neuer Bäume und in vielerlei Hinsicht das soziale Wohlergehen und eine nachhaltigere Entwicklung in der Region ermöglicht. Original Beansiin voit tutustua osoitteessa https://originalbeans.com/cru-virunga-congo
Auch bei der Zubereitung der Zutaten arbeiten wir am liebsten ohne Zwischenhändler. Alle möglichen Schritte werden von unseren engagierten und erfahrenen Eismachern in unserem Werk in Aura selbst durchgeführt. Dort werden Konfitüren und Saucen gekocht, Vanilleschoten ausgekratzt, Teigstücke gebacken und zerbröselt, Butter gebräunt sowie Karamellsauce mit eigenen Händen umgerührt.
Auf diese Weise gewährleisten wir die Lebensmittelreinheit und -sicherheit, schaffen Arbeitsplätze in Aura und stellen sicher, dass das Produkt genau so schmeckt, wie wir es uns wünschen.
Bio bedeutet Genuss pur
Bio ist ein internationales Qualitätssystem für die Lebensmittelproduktion. Bio vereint vorbildliche Umwelt- und Klimapraktiken, reiche Artenvielfalt, Ressourcen- sowie Tierschutz und Lebensmittel, die aus biologischen Zutaten und mit natürlichen Methoden hergestellt werden. Es entspricht der wachsenden Nachfrage nach ökologischen Erzeugnissen und trägt zur ländlichen Entwicklung bei.
Das Wort Bio bedeutet u.a.:
Bestmögliche Bedingungen für Nutztiere
Keine Genmanipulation, keine Herbizide, keine chemischen Düngemittel, keine synthetischen Konservierungs- oder Verdickungsmittel, keine künstlichen Süß-, Farb- oder Aromastoffe
Alle Phasen unterliegen der Biokontrolle, vom Beginn der Produktionskette bis hin zum Regal.
Bio-Lebensmittel kommen der Umwelt, den Tieren, den Landwirten, der Gesellschaft und natürlich Ihnen, dem Konsumenten, zugute. Gleichzeitig weisen Bio-Lebensmittel den höchsten Anteil an heimischer Wertschöpfung auf, denn es werden bei der Produktion kaum importierte Zutaten verwendet.
Klimapositivität
Jymy ist der erste Speiseeishersteller in Finnland und Skandinavien, das CO2-negatives Eis macht.
Dies war ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung.
Wir arbeiten mit den Beratungsunternehmen Envitecpolis und Nordic Offset zusammen. Wir sind bestrebt, die CO2-Emissionen aus unserem Betrieb und unserer Lieferkette im Einklang mit den Zielen der Vereinten Nationen zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu reduzieren. Darüber hinaus entziehen wir der Atmosphäre durch sorgfältig ausgewählte und zertifizierte Dekarbonisierungsprojekte, wie die Anpflanzung von Wäldern, mehr Kohlendioxid als unser verbleibender CO2-Fußabdruck ausmacht.
Im Folgenden sehen Sie eine kurze Zusammenfassung unserer Maßnahmen für klimaverantwortliches Handeln.
Unser Ziel
Das vorrangigste Ziel von Jymy ist es, den Menschen Freude durch Eisgenuss zu bereiten. Wir wollen es auf eine nachhaltige Art und Weise tun, die unseren Planeten und den Klimawandel, der ihn bedroht, berücksichtigt. Darin wollen wir jeden Tag besser werden.
Deshalb wollen wir mutig vorangehen: Wir wollen einen schönen, vielfältigen und lebendigen Planeten an künftige Generationen weitergeben.
Unsere Umwelt
Jymy wird im Südwesten Finnlands hergestellt, mitten in der Natur im schönen Aurajoki-Tal. Wir sind uns bewusst, dass wir auch als kleiner Akteur Teil eines globalen Ökosystems sind, und wir wollen, dass unsere Auswirkungen auf die Umwelt positiv sind.
Jymys CO2-Bilanz
Auf der Grundlage einer detaillierten Analyse von Envitecpolis wurde geschätzt, dass der CO2-Fußabdruck von Jymy im Jahr 2022 etwa 280 Tonnen CO2 betragen wird.
Darin sind enthalten:
1: Direkte Emissionen aus unserem Betrieb
2: Indirekte Emissionen aus der Erzeugung der von uns genutzten Energie
3: Vorgelagerte Emissionen: Indirekte Emissionen aus unserer Lieferkette Dazu gehören Emissionen aus den Anlagen, in denen unsere Rohstoffe produziert, verarbeitet, verpackt und zu uns transportiert werden.

Unser Plan
1. Unser Plan zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes
Jymy hat sich zum Ziel gesetzt, seine Kohlenstoffintensität bis 2030 um weitere 25 % zu senken.
Dies bedeutet eine Umstellung auf mehr Produkte auf pflanzlicher Basis, die inzwischen 40 % des Jymy-Eissortiments ausmachen. Weiterhin setzen wir auf erneuerbare Energien und prüfen die Möglichkeit der Verwendung von umweltfreundlicheren Verpackungen, um nur einige Beispiele zu nennen. Rohstoffe, Verpackungen und die damit verbundene Logistik machen mehr als 90 % unseres CO2-Fußabdrucks aus, so dass auch hier ein Potenzial zur Reduzierung besteht.
Wir arbeiten mit den Landwirten in unserer Lieferkette zusammen, um herauszufinden, wie wir das Land zum Nutzen aller besser bewirtschaften können. Unser enger Kontakt zur Primärproduktion hilft uns zu verstehen, wie wir die Umweltauswirkungen der Landwirtschaft messen und verbessern können.
Der Bio-Bauernhof Venna, der unsere Fabrik direkt mit Milch beliefert, setzt sich in großem Umfang für den Erhalt von Landschaft, Lebensraum sowie für die Artenvielfalt ein. Die Berechnungen des CO2-Fußabdrucks des Betriebs haben Aufschluss darüber gegeben, wie sich die Emissionen am effektivsten weiter reduzieren lassen.
Der Bio-Milchbetrieb Venna setzt schon seit 20 Jahren – also schon bevor unsere Eisfabrik gegründet wurde – konsequente Maßnahmen für die Verbesserung der Umweltfreundlichkeit und des Tierschutzes ein.
– keine fossilen Düngemittel – zur Wachstumsförderung werden ausschließlich stickstoffbindende Pflanzen und Rotationsdünger eingesetzt
– keine fossilen Brennstoffe für die Getreidetrocknung
– maximale Vegetationsbedeckung des Ackerlandes
– eigener Solarstrom und CO2-freier Strombezug
– ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass das Futter unserer Kühe nicht auf Torffeldern wächst
Die vom externen Beratungsunternehmen Envitecpolis berechneten Analysen zeigen, dass der CO2-Fußabdruck der Venna-Milch mehr als 10 % unter dem nationalen und 60 % unter dem internationalen Durchschnitt liegt.
Nicht bei dieser Berechnung berücksichtigt ist die Kohlenstoffbindung im Boden, die zwar eine wichtige Maßnahme ist, aber aufgrund der Ungenauigkeit der verfügbaren Messmethoden noch nicht in diesen Zahlen enthalten ist.
Die Tatsache, dass auf zuvor kohlenstoffarmen Felder mit Getreideanbau auf eine Fruchtfolge aus organischem Torf, Getreide und Hülsenfrüchte umgestellt wurde, hat die organische Substanz, also den Kohlenstoff, auf den Feldern sichtbar und messbar erhöht.
Da die Messmethoden immer zuverlässiger werden, können wir auch diese Faktoren mitberücksichtigen. Auf der Grundlage dieser Einschätzungen ist der Kohlenstoff-Fußabdruck der von uns verwendeten Milch bereits um mehr als 25 % niedriger als der nationale Durchschnitt und fällt um mehr als 70 % niedriger aus als der internationale Durchschnitt.
Gleichzeitig unterstützen wir den Weg unseres Landes zur Kohlenstoffneutralität.
2. Unser Dekarbonisierungsplan
Für die Emissionen, die wir noch nicht reduzieren können, werden wir der Atmosphäre 10 % mehr Kohlenstoff entziehen als wir ausstoßen. Dies erzielen wir durch Investitionen in naturnahe Lösungen, durch Projekte, die die Umwelt für künftige Generationen erhalten, und durch die Speicherung von Kohlenstoff. Wir haben Partner mit fundierten Kenntnissen und Erfahrungen im Bereich der Emissionsreduzierung gefunden, wie Nordic Offset, die in der Lage sind, qualitativ hochwertige, unabhängig akkreditierte Dekarbonisierungsprojekte durchzuführen.
3. Folgen des Wandels in unserer Branche
Unser Ziel ist, unsere Branche zu verändern. Das ist ein großes Ziel für ein kleines Unternehmen aus Aura, Finnland, aber wir wissen, dass eine Vorreiterrolle Auswirkungen auf die Verbrauchergewohnheiten und damit auch auf große Marken und Konzerne hat. Wir hoffen, dass unser Beispiel andere dazu ermutigen wird, dasselbe zu tun – je früher, desto besser.

Schlussfolgerung
In den letzten Jahren sind uns unsere Auswirkungen auf die Umwelt noch bewusster geworden. Wir dachten, wir würden schon genug tun, aber jetzt wissen wir, dass wir noch mehr tun können. Dies ist ein neuer Schritt für Jymy, denn wir sind das erste finnische Unternehmen, das CO2-negatives Eis herstellt. Aber wir wollen nicht untätig herumsitzen, denn wenn jeder erwartet, dass der andere zuerst handelt, werden wir gemeinsam in die Katastrophe schlittern. Es liegt an uns allen – an uns als Hersteller, an unseren Kunden und unserer Branche –, den Planeten in bestmöglichem Zustand für künftige Generationen zu hinterlassen. Wir sind nicht perfekt, und wir müssen uns ständig verbessern, aber wir werden weiter auf unsere Ziele hinarbeiten und nicht aufgeben.
Zusammen werden wir es schaffen.